Donnerstag, 11. Oktober 2007

Vorgestern ist mir ja meine Fahrradkette gerissen. Ziemlich bald fragte mich eine Frau, ob sie mir helfen könnte, und gab mir ein Stück Draht, dass sie irgendwie grad zufällig gefunden hatte. Das klappte ab er nicht und im Endeffekt musste ich noch ca 3km laufen.
Gestern besuchte dann jemand eine abuela (oma) hier im hogar. Er kam aus Buenos Aires und meinte dann irgendwann, dass ein grosser Unterschied von den porteños (Leute aus Buenos Aires) zu den Leuten vom Land wäre, dass die Leute hier mit dem Herz denken würden. Wie angeblich die Südamerikaner generell.
Und so sei es auch, wenn man hier eine Panne hat, oder ein Mädchen alleine am Strasssenrand entlang läuft, sofort jemand anhält und fragt, ob er helfen kann, oder anbietet mit ihm zu fahren. In BsAs (Buenos Aires) macht das natürlich niemand. Klar, weil hier gibt es niemanden und wenn man nicht vll auf einer der Hauptstrassen ist, fahren dieStrasse in der std. höchstens 3-4 Autos vorbei (während der Siesta natürlich gar keins ;-)).

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

deine orthographischen Improvisationen ... sie finden Anhänger

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