Samstag, 29. September 2007

Wochenende

Vor acht Tagen hat der Fruehling angefangen. Heute sind es 30 Grad.
Und dabei ist die Luft so unglaublich trocken, dass man, wenn man richtig nasse Waesche zum trocknen raus haengt, diese nach 20 min trocken ist.
Gestern habe ich Ruben bei seiner Arbeit besucht, er arbeitet bei einer Firma die fuer Bauern Pflanzen bis zu einer bestimmten Groesse wachsen laesst und mit Hormonen behandelt.
Zuerst wird das Wachstum gestoppt und nach ein zwei Wochen werden die Pflanzen wieder "losgelassen" und schiessen dann in die Hoehe. Dann werden sie verkauft.
Abends war dann Jonas Feier zum 18. Geb, mit Jonas Schulfreunden und der Gruppe der Jovenes.

Donnerstag, 27. September 2007

Die letzten Tage...

Nachtrag: Klar ist das Spritzen giftig. Der Typ, der den Tracktor fährt, trägt auch immer einen (wahrscheinlich) extrem warmen Schutzanzug... als er das erstemal gespritz hat, war es nur zu sehen und zu hören, nicht zu richen. Als wir kurz draussen waren, hat er uns sofort angebeutet wir sollten reingehen.... nachher haben wir erfahren, dass die Sachen, die nicht riechen die giftigsten sind. Gestern (26.09) wurde dann Schwefel gesprüht. Das ist, wenn es hier gesprüht wird, laut den Angestellten für die Menschen kein bischen schädlich. Für mich war Schwefel immer etwas Giftiges....Viel ungesunder ist es, wenn die Nachbarn chacras "brennen". Also nicht, wenn die Bäume brennen (was auch mal passieren kann, s.u.) sondern im Frühling wenn die Bäume schon erste Blüten tragen, es aber noch mal gefriert, verbrennen die Bauern hier Heizöl in unglaublichen Mengen, um damit einen warmen Rauchschleier über die Bäume zu legen. Mit dem Rauch werden die Bäume geschütz und es gibt massig Fälle von Lungenkrebs und allen anderen Organen, die direkt mit der Luft in Kontakt kommen. Früher hat man Autoreifen verbrannt, das ist jetz aber per Gesetz verboten. Wenn dann mal gebrannt wird, ist es um 9, 10hs immernoch so dunkel, dass man draussen 10-15 meter weit sehen kann, und wenn der russ ins Haus kommt, ist dort auch alles schwarz. Es gibt aber noch eine naturfreundliche Alternative, und zwar über jedem Baum eine kleine Mikrodüse zu bauen, die bei Bedarf den Baum mit Wasser besprüht, das gefriert und dann irgendwie die Blüte bescützt. Aber das ist unbezahlbar für die Bauern hier, also verbrennen sie munter weiter Heizöl (Was auch nicht gerade billig ist). Es kommt aber nur alle 4-5 Jahre mal vor, dass gebrannt werden muss. Vorgestern nach waren es -5 in Allen, hier draussen noch etwas kälter. Also wurde im Morgengrauen gebrannt. Zum Glück haben nur die Leute brennen müssen die früh blühende Bäume haben, z.B. eine bestimmte Pfirsichsorte. Hier in der Nähe zum Glück niemand, aber hier ein Photo aus der Zeitung...
Zwischen den einzelnen Plantagen sind Bäume zum Windfangen gepflanzt, diese brennen manchmal. Außerdem gibt es hier eine verlassene Nachbar-chacra, die brennt manchmal.
Samstag waren wir noch ein wenig in Neuquen shoppen (ist euch schon aufgefallen, dass man Neuquen vowärts und rückwärts lesen kann?) Abends wollten wir dann hier in Allen ins Kino gehen. Es ist nämlich so, dass jeden Samstag Ruben hier mit seiner Filmgruppe einen Film zeigen kann. Es saßen schon Leute im Kino, da hat der Kinobesitzer die Vorstellung abgeblasen, weil zu wenige Leute im Kino waren. Wir sind dann noch in eine Kneipe, und danach in die Wüste. WIr sind dort zu einem Tunnel gefahren, in dem Ruben vor einem 3/4 Jahr einen Horrorfilm gedreht hat. Der Tunnel hat ungefähr einen Durchmesser von 1 1/2 Meter und führt unter einem Deich her. Der Deich wurde gebaut um die Armensiedlungen von Allen vor Überflutung zu schützen. Dieser und ein anderer Tunnel dienen als Auslass für Wasser damit der Deich nicht überlastet wird. Ich und Ruben sind dann alleine (innerhalb) bis zu dem Ende des ca 250m langen Tunnels gelaufen. Nur mit unserem Handylicht. Wenn das ausging sah man nichts. Franzi und eine Freund von Ruben, Marcus, haben draussen auf uns gewartet. In der Nacht war der Mond ziemlich voll und dadurch die ganze Wüste hell. Aber der Sternenhimmel war trotzdem super schön, es sind ja alles ganz andere Sterne als bei uns zu Hause.
Den Sonntag sind wir dann ganz ruhig angegangen. Abends kammen Reiner und Jonas aus San Martín de los Andes wieder, dort wird gerade eine evangelische Gemeinde aufgebaut. In der Gemeinde dort ist auch der Vize-Chef von Adidas Argentina. Dieser Typ gibt dann immer Reiner zwei grosse Sporttaschen voll mit Marken-Adidas-Schuhen mit, die entweder irgendwo einen kleinen Produktionsfehler haben, oder einfach aus der Mode sind. Ich habe ein paar (supergeile) Outdoor Schuhe bekommen. Natürlich umsonst. Ein Problem war nur, dass es nur Schuhe in den Grössen 40 oder grösser gab, deshalb sind Tamara und Franzi leer ausgegangen.
Montag habe ich angefangen im Heim zu arbeiten. Das ist auch ganz locker, aber generell arbeite ich lieber draussen. Gestern haben wir den letzen Rest an Sauerkraut eingekocht.

Die Tiere im Heim




oso und Garfield
Garfield

Nacht

Hier ein Photo das ich direkt von unserer Hintertuere aus gemacht habe.

Mittwoch, 26. September 2007

Die letzten Tage...

Nachtrag: Klar ist das spritzen giftig. Der Typ der den Tracktor fährt trägt auch immer in einen (wahrscheinlich) extrem warmen Schutzanzug... als er das erstemal gespritz hat war es nur zu sehen uns zu hören, nicht zu richen. Als wir kurz draussen waren hatt er uns sofort angebeutet wir sollten reingehen.... nachher haben wir erfahren das die Sachen die nicht riechen die giftigsten sind. Gestern (24.09) wurde dann Schwefel gesprüht. Das ist wenn es hier gesprüht wird laut den Angestellten für die Menschen kein bischen schädlich. Für mich war Schwefel immer etwas giftiges....Viel ungesunder isr es wenn die nachbar chacras "brennen". Also nicht wenn die Bäume brennen (was auch mal passieren kann, s.u.) sondern im Frühling wenn die Bäume schon erste Blüten tragen, es aber noch mal gefriert, verbrennen die Bauern hier heizöl in unglaublichen Mengen um damit einen warmen Rauchschleier über die Bäume zu legen. Mit dem Rauch werden die Bäume geschütz und es gibt massig fälle von Lungen krebs und allen anderen organen die direkt mit der Luft in Kontakt kommen. Früher hat man Autoreifen verbrannt, das ist jetz aber per Gesetz verboten. Wenn dann mal gebrannt wird ist es um 9, 10hs immernoch so dunkel das man draussen 10-15 meter weit sehen kann, und wenn der rus ins Haus kommt ist dort auch alles Schwarz. Es gibt aber noch eine naturfreundliche Alternative, und zwar über jedem Baum eine kleine mikrodüse zu bauen, die bei bedarf den Baum mit Wasser besprüht, das gefriert und dann irgendwie die Blüte bescützt. Aber das ist unbezahlbar für die Bauern hier, also verbrennen sie munter weiter Heizöl (Was auch nicht gerade billig ist). Es kommt aber nur alle 4-5 Jahre mal vor das gebrannt weredn muss. Vorgestern nach waren es -5 in Allen, hier draussen noch etwas kälter. Also wurde im Morgengrauen gebrannt. zum Glück habennur die Leute brennen müssen die früh blühende Bäume haben, z.B. eine bestimmte Pfirsich sorte. Hier in der Nähe zum Glück niemand, aber hier ein Photo aus der Zeitung...
Zwischen den einzelnen Plantagen sind Bäume zum Windfangen gepflanzt, diese brennen manchmal. Außerdem gibt es hier eine verlassene Nachbar-chacra, die brennt manchmal.
Samstag waren wir noch ein Wenig in Neuquen shoppen (ist euch schon aufgefallen das man Neuquen vowärts und rückwärts lesen kann?) Abends wollten wir dann hier in Allen ins Kino gehen. Es ist nämlich so das jeden samstag Ruben hier mit seiner Filmgruppe einen Film zeigen kann. Es Saßen schon Leute im Kino da hat der Kinobesitzer die Vorstellung abgeblasen weil zu wenige Leute im Kino waren. Wir sind dann noch in eine Kneipe, und danach in die Wüste. WIr sind dort zu einem Tunnel gefahren indem Ruben vor einem 3/4 Jahr einen Horrorfilm gedreht hat. Der Tunnel hat ungefähr einen Durchmesser von 1 1/2 Meter und führt unter einem Deich her. Der Deich wurde gebaut um die Armensiedlungen von Allen vor Überflutung zu schützen. Dieser und ein anderer Tunnel dienen als Auslass für Wasser damit der Deich nicht überlastet wird. Ich und Ruben sind dann alleine (innerhalb) bis zu dem Ende des ca 250m langen Tunnels gelaufen. Nur mit unserem Handylicht. Wenn das ausging sah man nichts. Franzi und eine Freund von Ruben, Marcus, haben draussen auf uns gewartet.In der Nacht war der Mond ziemlich voll und dadurch die ganze Wüste hell. Aber der Sternenhimmel war trotzdem super schön, es sind ja alles ganz andere Sterne als bei uns zu Hause.
Den Sonntag sind wir dann ganz ruhig angegangen. Abends kammen Reiner und Jonas aus San Martín de los Andes wieder, dort wird gerade eine evangelische Gemeinde aufgebaut. In der Gemeinde dort ist auch der Vize-Chef von Adidas Argentina. Dieser Typ gibt dann immer Reiner zwei grosse Sporttaschen voll mit Marken-Adidas-Schuen mit, die entweder irgendwo einen kleinen Produktionsfehler haben, oder einfach aus der Mode sind. Ich habe ein paar (supergeile) Outdoor Schue bekommen. Natürlich umsonst. Ein Problem war nur das es nur Schuhe in den Grössen 40 oder grösser gab, deshalb sind Tamara und Franzi leer ausgegangen.
Montag habe ich angefangen im Heim zu arbeiten. Das ist auch ganz locker, aber generell arbeite ich lieber draussen. Gestern haben wir den letzen rest an Sauerkraut eingekocht.

Samstag, 22. September 2007

Neuquen

So jetzt ist auch schon wieder eine Woche rum.

Es war die erste wirkliche Arbeitswoche. Ich habe fast die ganze Zeit draussen gearbeitet. vormittags habe ich aber auch zum Bsp immmer den Alten die "Lecturas Diarias" vorgelesen. Also fuer jeden Tag ein Text ueber eine Bibelstelle. Natuerlich alles auf Spanisch, deshalb habe ich teilweise selbst nicht versanden was ich da so vorgelesen habe....
Ansonsten ist es hier ganz locker es ist recht ruhig, nur im Moment leider morgens noch sehr Kalt.
Vorgestern haben die Bauern hier angefangen Pestizide auf den Feldenr ringsrum zu Spruen. das zweite mal als sie geprueht haben hat hier alles abscheulich gestunken.
Heute morgen sind wir mal nach Neuquen gefahren ca ne Std mit dem Bus. Neuquen hat ungefaehr 150.000 Einwohner. Und das Internet ist hier wesentlich schneller als in Allen.

Sonntag, 16. September 2007

Heute morgen hat um 11.30h eine Andacht in dem Festsaal stattgefunden, um 12.30h gings dann los. Es waren ca 150 Leute da. Das Essen besonders das Sauerkrsut war super. Ich bin dann erst um ca 17h aus dem Saal raus gekommen. Heute Abend waren wir dann noch bei Kalmbachs zum Sauerkraut Essen, es war noch ein richtig lustiger abend. Nur das Fest war rescht anstrengend, und morgen muss ich um 8:30 anfangen....

Samstag, 15. September 2007

(wenn ich wir schreibe meine ich eigentlich immer Franzi und mich)Wir sind heute Morgen erstmal in den Jumbo nach Neuquen gefahren, ein riesiger Supermarkt hier, in dem auch irgenwie Tengelmann mit drin hängt. Eine Tochter oder Partnerfirma von Tengelmann hat hier (wie viele andere große Firmen) die Bauern ausgenommen und versucht ihnen immer noch das Land abzukaufen, aber das ist ein anderes Thema über das ich bestimmt nochmal wann anders was schreiben werde.Heute Nachmittag waren wir dann noch die zwei Säcke Kartoffeln geschält, danach haben wir in der Halle in der morgen die Fiesta stattfindet aufgeräumt. Das war schon sehr lustig mit der Jugendgruppe hier. Abends kam dann noch Ruben zu uns rüber uns wir haben mit ihm und Valerie, einer Argentinierin einen Film geschaut der ewig gedauert hat.

Freitag, 14. September 2007

Schneeregen gabs zum Glück nicht.Nachmittags bin ich mit Reiner in die Stadt gefahren um zwei Säcke papas (Kartoffeln) zu kaufen. Wir mussten sie letztendlich für 80 Pesos kaufen, vor 2 Monaten haben sie noch 25 Pesos gekostet. Das liegt aber nicht an der Inflation hier sondern daran das Argentinien zu viel exportiert und nicht genug für den Nationalen Markt hat, wodurch der Preis steigt. Zusätlich ist es auch noch Winter.wir waren dann abends wieder in der Stadt und haben das erste mal hier richtig eingekauft, ich konnte mir endlich Hausschuhe gegen den elendig kalten Steinboden in unserer Hütte kaufen.
Das mit dem Feuer in unserem Ofen machen wird schon besser.Die Wetter Prognose - morgen evtl ein wenig Schnee.

Donnerstag, 13. September 2007

Heute hat es wie auch gestern schon geregnet.Nachdem wir heute wieder kurz im Heim waren haben wir Sauerkraut aus einem riesen grossen Fass in kleine Gläser abgefüllt. Dabei angeleitet hat uns Herr Hahn, ein 85 järiger der nach dem Krieg in französischer Kriegsgefangenschaft war und von da aus direkt nach Argentinien gekommen ist.
Nachmittags sind wir mit Reiner zu einem Weingut gefahren und haben für 250 Peso 60 gute Flaschen Wein gekauft.Während der fahrt hat uns Reiner sehr viele interessante Geschichten aus Argentinien erzählt, zum Beispiel wie Joschka Fischer bei einem Besuch in der Deutschen Botschaft war und bei einem Empfang ein sehr engagierter Mensch aus dem MEDH an den Bildern der ehemaligen Botschaftlern vorbeigegangen ist und gesagt hat "Das war ein Nazi, und das war ein Nazi, und das war ein Nazi...". Danach gab es umfangreichere Untersuchungen in Deutschland...Es inzwischen herausgekommen das wärend der Militärdiktatur die Deutsche Botschaft so korrupt gewesen ist und deutsche die die Botschaft um Schutz gebeten hat quasi an das Regime hier ausgeliefert hat. So sind viele Deutsche hier verschwunden.Ebenso hat Mercedes-Benz wärend der Diktatur hier die Gewerkschaft aus ihrem riesigen Werk in Buenos Aires verschwinden lassen. Den zuständigen aus dem Vorstand ist aber inzwischen in Stuttgart der Prozess gemacht worden.Das "MEDH" ist ein Institut was sich für die Menschenrechte einsetzt, und schwere Fälle der Menschenrechtsverlezungen aufdeckt, wir haben es in Buenos Aires von dem Seminar aus besucht.
Heute abend waren wir noch in der Stadt und ich habe meinen Blog aktualisiert, als wir zurückgefahren sind mussten wir mit dem Bus durch einen ca 50 m langen ca 50 cm tiefen see fahren, der sich auf der Staraße gebildet hatte.
Hier hat es seit 8 Monaten nicht mehr geregnet, das heißt der Boden ist auch nicht richtig fähig das ganze Wasser aufzunehmen. Und in der Stadt gibt es auch keine Kanalisation. Wozu auch es regnet ja (fast) nie....Die Wetter Prognose - bis Montag regnet es, morgen Schneeregen...

Mittwoch, 12. September 2007

Wir sind wie am ersten Tag um 9 Uhr aufgestanden, haben ein bißchen im Altenheim geholfen, und uns mit Tea zusammengestezt um etwas mehr über die Alten zu erfahren.Es gibt hier extrem viele interessante Lebensgeschichten zu erfahren. Nach der Siesta haben wir mit zwei der Jovenes und Tamara, der jüngeren Tochter Kalmbachs ein Werbeplakat für die "Fiesta del chucrut" (Sauerkrautfest) gemacht.Als ich heute Abend in unsere Casita gehen wollte sind hat sich Oso durch meine Tür gedrängt und sich in mein Zimmer gelegt und sich dann auf den Rücken gelegt um mir zu zeigen das er gestreichelt werden möchte.Carola (ein Labrador) und Anastacia (eine ziemlich verschmuste Katze) haben die chance genutzt und sind dem Oso hinterher.Ich habe Oso zuerst nicht aus meinem Zimmer gekriegt, bis Ruben, der Älteste Sohn Kalmbach gekommen ist und mir geholfen hat ihn rauszuziehen.Fotos folgen.

Edit: Jovenes heisst Jugendliche.
Die Groupo de Jovenes ist hier in Allen das einzigste Angebot fuer Jugendliche was ueber laengere Zeit existieren konnte, weil es hier sonst keine Jugendarbeit gibt.

Dienstag, 11. September 2007

Die Nacht war recht kalt. Hier ist es tagsüber so 12-15 Grad Spitze. In unserer Casita müssen wir selbst heitzen, mit Holz. Insgesamt gefällt es mir sehr gut hier, besonders das Essen ist sehr lecker.

Heute haben wir schon erste Bekanntschaften mit den Jovenes aus Allen gemacht. Es wird hier nämlich gerade das "Sauerkrautfest" vorbereitet, das am Sonntag stattfindet.

Montag, 10. September 2007

Die Fahrt war sehr gut und ich konnte viel schlafen, der Busfahrer hat uns an der Esso Tankstelle hier herausgelassen, und wir haben ein Taxi zum Altenheim genommen. Als wir hier angekommen sind wurde ich erstmal von Oso sehr stürmisch begrüßt, er hat mir zwei kleine Löcher in das T-Shirt gebissen. Oso ist ein Bernhardiner, der mir bis an den Bauch reicht. Danch haben wir Reiner Kalmbach kennengelernt, und seine Frau Tea, Reiner ist der evangelische Pfarrer hier, Tea seine Frau. Tea leitet das Altenheim. Tea hat uns das Altenheim gezeigt und uns den Abuelos, den Alten, vorgestellt. Danach haben uns die zwei jüngeren Kinder von Kalmbachs durch die Stadt geführt, und als wir wiederkammen haben wir auch noch den älteren Sohn kennen gelernt.

Sonntag, 9. September 2007

Heute gabs Asado bei Günter, Günter leitet das Seminar mit. Das Asado war sehr lecker, es war mein Erstes. Asado heißt hier man legt fast jedes Teil von einem Rind auf den Grill, der Grill ist oft recht groß, aber trotzdem überladen. Danach wird alles gegessen, selbst das Fett. Es ist aber überhaupt nicht schlimm, wenn mann etwas nicht mag, das läßt man einfach über. Das wird dann an die Hunde verfüttert, die hier so zahlreich sind und wild herumlaufen. Nach dem Asado sind wir dann mit einem "coche cama" nach Allen losgefahren, in dem "coche cama" konnten wir fast gerade liegen. Wir heißt Franzi und ich. Franzi ist diejenige, mit der ich ab jetzt in Allen zusammen in einer casita wohnen werde.

La Vela Puerca

La Vela Puerca - Der beschissene Joint.

Gestern waren wir hier in Buenos Aires in einem Fußball Stadium bei einem Konzert von denen, und es waren noch so ca 10.000 andere Leute da.
Es war schon bevor das Konzert angefangen hat eine so gute Stimmung da, es wurden Parolen gesungen wie "Somos Argentinos, somos Urugayo, pero chileno no" (somos=wir sind,pero=aber)
Als das Konzert anfing ging das Gedränge richtig los, es wurden immer kleine Kreise in der Menge gebildet in der ein paar Leute richtig heftig "gepogt" haben. Außerdem hat die Menge immer sehr stark zu einer Seite und zurück bewegt, Die Leute haben bis ca 100m vor der Bühne richtig eng gestanden und sind trotzdem alle total abgegangen, wir haben es ganz vorne nicht so lange ausgehalten. Am heftigsten war das bei den letzten zwei Liedern, da sind alle Leute im Stadium gesprungen.

Bilanz des Abends:
Bei uns 22 Leuten wurde zweien das Portemonnaie geklaut, einem das Handy und der IPod. Ein Mädchen hat in der Menge einen Schuh verloren weil das Gedränge in der Menge zu groß war.
Es war aber trotzdem ein Super geiles Konzert für 40 Pesos... 1€ = 4,2$

Samstag, 8. September 2007

Eindrücke



Hier ein paar Eindrücke von dem nachtleben in Buenos Aires

Freitag, 7. September 2007

Erste Bilder


Ein Naturschutzgebiet in Buenos Aires (klick auf's Bild zum vergrössern)

Ich, Arne, Lennart, Axel und Sven

Mittwoch, 5. September 2007

Ankunft

Am 2. September ging der Flug von Düsseldorf aus, wir sind über Madrid nach Buenos Aires geflogen wo wir um 19h angekommen sind. Nachdem wir ausgecheckt hatten und in unsere Unterkunft gefahren sind war es auch schon 22h. Wir wohnen hier im "Isedet" einem Studentenwohnheim. Um in die Stadt zu kommen müssen wir ca 45 Minuten mit dem Bus fahren, der Bus kostet jedes mal 80 Centavos also ca 20 Cent. Am 4. hat dann auch schon unser Seminar angefangen. Heute waren wir in der Deutschen Botschaft und morgen machen wir eine Stadt Führung mit.

Kontakt

Mail an: daniel.heintges@gmail.com