Samstag, 13. Oktober 2007

Heute war ich mit Jonni (Jonathan, der Bruder von Marcos) bei ihm zuhause. Sie haben eine kleine Chacra mit einer grossen Sau, einem Eber(also einem männlichen grossen Schwein, ist das wirklich ein Eber?) und fünf kleinen Ferkeln. Ich bin inzwischen in mehreren argentinischen Häusern gewesen, aber das war eindeutig das heruntergekommenste. Wasserflecken an der Decke und an vielen Stellen war der Putz ganz ab. Im Schlafzimmer schlafen Marcos, Jonni und ihre grosse Schwester. an allen vier Wänden steht ein Bett (eins für den ausgezogenen Bruder), und genau in der Mitte ein Computer.Die Eltern haben mich sofort zum Mittagesen eingeladen das ich auch nicht ablehnen konnte. Ich musste ziemlich viel über die Unterschiede von Deutschland zu Argentinien erzählen. Wieviel mann z.B. in der Woche arbeitet und wieviel man verdient. Insgesammt sind die Argentinier aber sehr gut über Europa informiert. Marcos arbeitet in der gleichen Firma wie Ruben und arbeitet die ganze Woche lang, manchmal auch sonntags. Von 8h bis 12h und von 13h bis 17h, bei einem Stundenlohn von 5 Peso, also etwas mehr als ein Euro. Die ganze Familie ist sehr gläubig und zwar gehen sie zu einer Pfingstkirche. Abends haben wir dann noch einen Film gesehen.

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